Dolmetschen – sorgenfrei und reibungslos

Die Verdolmetschung eines mehrsprachigen Events ist keine einfache Sache. Oft sind es kleine Details, die in der Summe den Dolmetschern die Arbeit erheblich erleichtern, die Kosten nicht überborden lassen und damit für zufriedene Kunden sorgen. Einige dieser kleinen Tipps haben wir für Sie zusammengefasst.

Denken Sie bereits in der Planung daran, dass:

  • der Anlass nicht zu früh zu beginnt, da die Dolmetscher ansonsten bereits am Vorabend anreisen und vor Ort übernachten müssen. Üblicherweise reicht ein Beginn ab 10.00 Uhr, damit die Dolmetscher gleichentags anreisen können.
  • Simultandolmetscher in der Regel zu zweit pro Sprachkombination arbeiten und sich etwa alle 30 Minuten abwechseln. Die tägliche Höchsteinsatzzeit eines Dolmetschers beträgt 6 Stunden. Bei einer gut durchdachten Planung mit genügend Pausen können die Anzahl der benötigten Dolmetscher und somit auch die Kosten verringert werden. Bei Fragen beraten wir Sie gerne bereits in dieser Frühphase.
  • qualifizierte Konferenzdolmetscher häufig weit im Voraus ausgebucht sind. Es ist ratsam, das benötigte Dolmetscherteam so früh wie möglich zu buchen.
  • die Urheberrechte am gesprochenen Wort erst mit der Bezahlung des Honorars abgegolten werden. Ton- und Filmaufnahmen müssen ausdrücklich von ITSA im Voraus bewilligt werden.

Für eine Offerte benötigen wir:

  • Angaben zu Thematik und Fachgebiet
  • Sprachkombination(en)
  • Art der Veranstaltung
  • den Veranstaltungsort/-technik
  • den Programmablauf
  • die Redner- und Teilnehmerverzeichnisse
  • Hintergrundinformationen (Firmenbroschüren, Prospekte, Geschäftsberichte, Websites)
  • eine Ansprechperson vor Ort für unsere Dolmetscher

Zwei Wochen vor dem Anlass schicken Sie uns:

  • Skripts und Referate
  • Verwendete Charts und Folien
  • Filme (bei Filmeinspielungen, die verdolmetscht werden müssen)
  • Firmenglossare

Sämtliche zur Vorbereitung erhaltenen Unterlagen unterliegen selbstverständlich der Geheimhaltung. Falls gewünscht, können Sie sich gerne zusätzlich mit einer Geheimhaltungsvereinbarung absichern.

Kurz vor Beginn des Anlasses prüfen Sie schliesslich noch, ob:

  • die Dolmetscher einen guten Überblick von ihrem Arbeitsplatz haben. Besteht ein direkter Sichtkontakt zu den Rednern und den visuellen Hilfen (Screens, Leinwände)? Die Dolmetscher sollten nicht zu weit vom Geschehen entfernt sitzen.
  • die Technik (Kabine/Personenführungsanlage) sowohl beim Dolmetscher wie auch beim Zuhörer funktioniert.
  • die Dolmetscher über die definitiven Versionen der vorgetragenen Reden verfügen. Im Notfall reicht ein Printout der letzten gültigen Version.
  • die Redner darauf hingewiesen wurden, in mässigem Tempo zu sprechen und immer wieder kurze Sprechpausen einzulegen? Die Dolmetscher und die Zuhörer werden es ihnen danken.

Die Pflicht ist damit getan, es folgt die Kür: Einem reibungslosen Ablauf der Verdolmetschung steht nun nichts mehr im Wege. Ausführlichere Informationen finden Sie in unserem Merkblatt Dolmetschen oder direkt im Gespräch mit uns!